Gedanken zum Jahreswechsel

Katastrophen, Kriege und Zukunftsängste

Die Jahre 2020, 2021
war die Zeit des Coronavirus mit dem Lockdown wegen Covid 19.  Dann begann 2022 fast nahtlos der Ukrainekrieg. 2023 griffen die Hamas Israel an, was zu einem neuen Krieg im Gaza mit Tausenden von Toten führte und eine bedrohliche Ausweitung der Kriegshandlungen nach sich ziehen kann.
Der Westen hat begonnen massiv militärisch und logistisch aufzurüsten. Neue Waffen und Waffenabwehrsysteme werden beschafft, Munitionslager wieder aufgefüllt.
Brutale kriminelle Gewalt, Attentate, Menschenrechtsverletzungen, Unterdrückungen,  Greueltaten und Katastrophen füllen täglich unsere «NEWS» und sind schwer auszuhalten. Dazu treibt die Sorge und der Hype um den Klimawandel seine Blüten. Der “Ablasshandel” mit den CO2-Zahlungen ist eine neue Form der Religion…

Die Menschen auf der Titanic hatten damals sicher andere Probleme, als sie kurz nach Mittag am 10. April 1912 von Southampton nach New York losfuhren. Doch, über was immer sie sich auch Sorgen gemacht haben mögen, die Realität überholte sie schon 2 Tage später, als die Titanic kurz vor Mitternacht mit einem Eisberg kollidierte. Für die meisten Passagiere verblassten ihre bisherigen Lebenssorgen dort am Tor zur Ewigkeit. Den Warnungen vor Eisbergen wurde zu wenig Beachtung geschenkt. Eine überhebliche Ignoranz, verkettet mit einer Reihe unglücklicher Umstände führte zum Tode von über 1500 Menschen.

warnungen und Entscheidungen

Obwohl ein leuchtgelbes Schild vor Hochspannung «Vorsicht Lebensgefahr!“  warnt,  gibt es immer wieder Jugendliche, die auf einen Güterwagen klettern (Google) und sich dabei tödliche Verletzungen zuziehen.

USA TODAY veröffentlichte vor kurzem Zeugenaussagen, die belegen, warum Menschen den 9/11 Anschlag auf das WTC überlebten und warum andere nicht. Nachdem das erste Flugzeug in den Nordturm einschlug, dauerte es 16 ½ Minuten bis die 2. Passagiermaschine in den Südturm einschlug. Jeder musste nun schnell entscheiden, ob er rausrennen oder bleiben sollte. Alle Menschen, die innerhalb dieses Zeitfensters den Südturm verliessen, überlebten, während  Hunderte von Menschen  in ihren Büros blieben und dabei ihren Tod fanden.

Wie zu Noahs Zeiten

Jesus Christus sagte viel über die Endzeit voraus (z.B. in Math. 24). Auf dem letzten Blatt der Bibel spricht er: „Ja, ich komme bald.“ Das ist die grosse Hoffnung für Christen, mit der die meisten Menschen leider nichts anfangen können, weil sie nicht an Jesus glauben. Es erscheint ihnen so unrealistisch, wie damals die angesagte Sintflut zu Noahs Zeiten. Doch Jesus warnt davor, sein Wort und die Zeichen der Zeit zu ignorieren:

Gleichwie es in den Tagen Noahs geschah, also wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen: sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie wurden verheiratet, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und die Flut kam und alle umbrachte.
(Lukas 16, 27-28)

Katastrophen, Todesfälle und persönliche Krankheiten machen uns unsere eigene Vergänglichkeit immer wieder neu bewusst. Sie erinnern auch, dass wir selber noch eine Begegnung mit unserem Schöpfer vor uns haben und damit eine Zukunft mit oder ohne Gott. Eine Zukunft mit Gott kann jeder
jetzt schon geniessen, der Frieden mit Gott geschlossen hat durch Jesus Christus.

gute Botschaft in schwieriger Zeit (Jesaja 55,6)


Warum nicht mal in der freien Zeit, oder während gesundheitsbedingter Auszeit in der Bibel lesen und darüber nachdenken? Die Links unten geben dazu Impulse.

Ein gutes Neues Jahr!



 

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